85.000 begeisterte BesucherInnen erfreuten sich am abwechslungsreichen Programm.
450 AusstellerInnen auf 200.000 m2 und 85.000 BesucherInnen machten die Tullner Gartenbaumesse von 1. bis 5. September 2022 zu einem Event der Superlative. Zudem warteten zahlreiche Highlights und ein abwechslungsreiches Programm auf die HobbygärtnerInnen, Blumenfreunde sowie natürlich das Fachpublikum.
Leistungsschau der österreichischen GärtnerInnen und FloristInnen
Ein Höhepunkt war Europas größte Blumenschau in der neuen Donauhalle, die zugleich zur Leistungsschau der österreichischen GärtnerInnen und FloristInnen wurde: Diese verwandelten den Veranstaltungssaal mit 200.000 Blumen nämlich in ein atemberaubendes Blütenmeer. – Das Motto: „Florale Mode − die Blumen[mode]schau“.
Die Höhepunkte rund um die ORF NÖ-Bühne
Zahlreiche Höhepunkte und einen tiefen Einblick in die grüne Handwerkskunst erlebten die BesucherInnen auch rund um die ORF NÖ-Bühne in Halle 8, etwa in den täglich stattfindenden Floristenshows unter der Leitung von Meisterflorist Florian Dienstl oder anhand der Schaugräber der FriedhofsgärtnerInnen, die auf großes Publikumsinteresse stießen. Erstmals haben auf der Bühne auch die Nachwuchstalente der Floristen-Lehrlinge von „Jugend am Werk“ ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt. – Und zwar mit Bravour.
Zudem lockten viele interessante Fachvorträge und Gärtnertipps der ORF NÖ-Lieblinge die BesucherInnen in die Halle 8, ebenso wie das beliebte Kinderblumenstecken und die spannenden botanischen Sammlungen der Österreichischen Bundesgärten. Überaus großes Interesse rief auch der Informationsstand zu den grünen Berufen hervor, bei dem die BesucherInnen mehr über Ausbildungsmöglichkeiten und berufliche Chancen erfahren konnten. Zudem konnte sich das Messepublikum über die ausgezeichneten Perspektiven des GärtnerInnen-Berufs informieren, präsentiert von der HBLFA für Gartenbau, die eine moderne und praxisnahe höhere Ausbildung bietet.
Aus- und Weiterbildung im Fokus
„Ich freue mich, dass es wieder gelungen ist, so viele interessierte Menschen über unsere Berufe und die Entwicklungschancen, die sie bieten, zu informieren“, freut sich David Hertl, der Bundesinnungsmeister der Gärtner und Floristen. Dies ist umso wichtiger, als der Fachkräftemangel auch die grüne Branche betrifft.
„Wir nutzen jede Gelegenheit, um jungen Menschen unser schönes Handwerk zu präsentieren“, so der Bundesinnungsmeister weiter, „und hervorzustreichen, dass eine floristische oder gärtnerische Lehre – ob mit oder ohne Matura – großartige Perspektiven für die Zukunft bietet, da sie sich mit genau den Themen beschäftigt, die künftig gebraucht werden, um dem Klimawandel zu begegnen“, sagt David Hertl abschließend.